Jährlich treffen immer mehr Menschen die Entscheidung, für eine vegane Lebensweise. Und das aus gutem Grund! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Veganismus unser Leben verbessern kann. Einerseits gibt es fantastische Gesundheitsvorteile. Andererseits entsteht weniger Stress für unsere Umwelt. Außerdem gibt es dank der veganen Lebensweise geeignetere Möglichkeiten, die Ressourcen zu nutzen.
Für eine vegane Lebensweise gibt es so viele verschiedene Gründe. Daher solltest du überlegen, was dein Grund für die vegane Lebensweise sein kann. Wichtig ist, sich dabei auch der eigenen Wertmaßstäbe bewusst zu werden.
„Warum spricht dich dieser Lebensstil an?“
Eine große Lebensstiländerung kannst du dir einfacher gestalten, als du denkst. Versuche von ganzem Herzen an deine Entscheidung zu glauben. Dazu kannst über die Standards nachdenken, denen du dich verpflichtet fühlst. Die folgende Frage kannst du für dein Gedankenexperiment ideal nutzen:
„Wie, entscheidest du über richtig und falsch?“
In der heutigen Konsumkultur, zeigt sich unsere Unterstützung durch Geld. Demnach ist jeder Kauf eine Art Stimme der Unterstützung. Durch den Kauf von kommerziellen Produkten stimmst du nicht nur für das Produkt. Du stimmst zusätzlich für die Moral und die Praktiken des Unternehmens.
Deshalb ist es wichtig, ein informierter Verbraucher zu sein. Wenn du dein Geld ausgibst, solltest du informiert sein. Gegebenenfalls unterstützt du etwas, an das du nicht wirklich glaubst!
Gesundheitliche Vorteile einer veganen Lebensweise
Die vegane Lebensweise kann eine der gesündesten Arten zu leben sein. Dafür solltest du viel frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Bohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen konsumieren. Eine vegane Lebensweise basiert häufig auf diesen Grundnahrungsmitteln. Dementsprechend ist sie tendenziell reich an Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen.
Vor allem ist eine gesunde vegane Ernährung reich an Vitaminen B1, C, E, Folsäure, Magnesium und Eisen. Gleichzeitig enthält eine vegane Lebensweise wenig Cholesterin und gesättigte Fette. Aufgrund dessen kann das Risiko der Sterblichkeit bei einer pflanzlich-veganen Lebensweise reduziert werden. Darüber hinaus können mithilfe einer veganen Lebensweise folgende Erkrankungen vermieden werden:
- Typ-2-Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankung
- koronare Herzkrankheiten
- Bluthochdruck
- Schlaganfall
- Fettleibigkeit
- Einige Krebsarten, einschließlich Prostata- und Dickdarmkrebs
Für Menschen jeden alters kann eine vegane Lebensweise gesund sein. Sowohl für Kinder als auch für schwangere und stillende Frauen. Auch für ältere Männer ist die vegane Lebensweise geeignet. Vor allem Veganer müssen besonders auf ihre Ernährung achten. Denn Spezifische Nährstoffmängel gilt es zu vermeiden. Allerdings besteht bei einer gut geplanten veganen Lebensweise nur ein geringes Risiko.
Veganen Lebensweise – Umwelt und Ressourcen
Das essen von Fleisch war während der Evolution des Menschen notwendig. Aus diesem Grund gibt es die Menschen so, wie sie sind. Unsere Umwelt wird jedoch nicht mehr lange in der Lage sein, das derzeitige Niveau der Nahrungsmittelproduktion zu unterstützen.
Im Jahr 2010 forderte die UN in einem Bericht die weltweite Abkehr von tierischen Produkten. In diesem Bericht hieß es: „Es wird erwartet, dass die Auswirkungen der Landwirtschaft aufgrund des Bevölkerungswachstums und des steigenden Konsums von tierischen Produkten erheblich zunehmen werden. Anders als bei fossilen Brennstoffen ist es schwierig, nach Alternativen zu suchen. Die Menschen müssen essen. Eine wesentliche Verringerung der Auswirkungen wäre nur mit einer substanziellen weltweiten Ernährungsumstellung, weg von tierischen Produkten, möglich.“
Aktueller Zustand ohne vegane Lebensweise
Das Züchten, Aufziehen und Füttern von Tieren für die Lebensmittelproduktion ist eine ungeheuer ineffiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen. Vor allem da mehr als die Hälfte aller weltweit angebauten Nutzpflanzen an Tiere verfüttert werden. Diese Tiere werden lediglich für die Nahrungsmittelproduktion gehalten. Schließlich wächst unsere Bevölkerung. Daher benötigen wir immer mehr landwirtschaftliche Fläche.
Mehr als die Hälfte der weltweiten Abholzung resultiert aus der Umwandlung von Land in landwirtschaftliche Nutzflächen. Ein Großteil dieser riesigen Flächen wird für Weidevieh genutzt.
Schätzungsweise 14 % der Weltbevölkerung (über 850.000.000 Menschen) leiden an Unterernährung. Wir verschwenden jedoch weiterhin wertvolle landwirtschaftliche Flächen und Ressourcen. Womit? Mit der Herstellung von tierischen Produkten. Tierischen Produkte liefern uns Menschen aber nur einen Bruchteil der möglichen Kalorienwerte. Die Fortsetzung dieses törichten Umgangs mit unseren natürlichen Ressourcen ist nicht nachhaltig.
Auswirkungen einer veganen Lebensweise
Eine vegane Lebensweise trägt zu weniger Luftverschmutzung bei. Außerdem belastet sie unsere natürlichen Ressourcen weniger. Zum einen, da weniger Land benötigt wird. Zum anderen, da weniger fossile Brennstoffe und Wasser benötigt werden.
Die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 wahrscheinlich deutlich ansteigen. Um den Druck auf die Umwelt zu reduzieren, streben viele Menschen eine vegane Lebensweise an. Dieser wichtige Schritt könnte für das Überleben unserer Spezies absolut entscheidend sein.
Tierschutz durch die vegane Lebensweise
Als Tierliebhaber bezeichnen sich viele Menschen. Leider erstreckt sich diese Liebe nur selten auf alle Tiere. Verstärkt werden Tiere, die wir für die Nahrungsmittelproduktion verwenden nicht dazu gezählt.
Darüber, wie tierische Produkte gewonnen werden, gibt es viele falsche Vorstellungen. Erschreckenderweise werden die Augen vor unmenschlichen Praktiken in der Tierhaltung häufig verschlossen. Deswegen ist der Tierschutz ein Thema, das viele verdrängen. Selbst wenn es uns objektiv präsentiert wird.
Massentierhaltung
In der Massentierhaltung zeigt die Lebensmittelproduktion einige der schlimmsten Beispiele für Tierquälerei. Leider bietet die Massentierhaltung die wettbewerbsfähigsten Preise. Aus diesem Grund macht sie den größten Profit. Für kleine Betriebe ist es größtenteils schwierig mit der Konkurrenz mitzuhalten. Häufig sind kleine Unternehmen gezwungen die Praktiken der großen Unternehmen zu übernehmen. Nur so haben sie eine Chance zu überleben.
Die Konkurrenz der großen Konzerne hat es für jeden extrem schwierig gemacht, humanere Alternativen anzubieten. Kurz gesagt sind die Alternativen nicht so profitabel. Leider ist die Massentierhaltung ein absolut grauenhaftes Geschäft. Der Fokus liegt auf der Produktion und dem Profit. Das Wohlergehen der beteiligten Tiere und Arbeiter ist fast nicht existent. Alles läuft auf das Geld hinaus.
Anschließend bekommst du einen kurzen Überblick über lediglich ein paar der gängigsten Praktiken in der Tierhaltungsindustrie. Es sind vereinfachte Versionen dessen, was täglich mit Millionen von Tieren passiert. Wenn dich diese Vereinfachung stört, kannst du dich auch noch tiefer zu diesem Thema informieren.
Die Fleischindustrie
Das Leben von Tieren, die zum Schlachten gezüchtet werden, ist gelinde gesagt miserabel. Die Tiere werden auf kleinstem Raum mit wenig oder gar keinem Platz zur Bewegung gehalten. Die Umgebung ist schmutzig und die Luft ist dick. Außerdem liegt ein Geruch von Ammoniak und körperlichen Ausscheidungen in der Luft. Häufig kommt es bei den Tieren zu Verletzungen, die oft unbehandelt bleiben. Diese Verletzungen reichen von gebrochenen Knochen bis hin zu Verbrennungen. Auch Hautverletzungen durch den ständigen Kontakt mit ihrem eigenen Abfall ist keine Seltenheit.
„Zeit ist Geld“, so ist der Grundsatz der Fleischindustrie. Demzufolge werden so viele Tiere wie möglich an einem Tag auf den Schlachthöfen verarbeitet. Paradoxerweise sind die Methoden zum Töten der Tiere ineffizient. Sie verursachen viel Leid und Schmerz. Darüber hinaus sind viele Tiere noch am Leben, wenn sie „verarbeitet“ werden.
Schuld daran sind die ineffizienten Methoden und die schnellen Verarbeitungszeiten. Die Tiere erleben verängstigt und voller unvorstellbarer Schmerzen das Häuten, Brühen und Zerstückeln.
Auswirkungen der Fleischindustrie auf Tier und Mensch
Erschreckenderweise sind die bereits genannten Verfahrensweisen Routinepraktiken. Millionen von Tieren müssen diese Grausamkeiten und Qualen jeden einzelnen Tag erleiden. Doch sind es nicht nur die Tiere, die leiden. Auch die Arbeiter in den Schlachthöfen sind enormen Risiken ausgesetzt.
Rinder wiegen häufig mehr als eine Tonne. Besonders in Gefahrensituationen neigen Rinder dazu, um sich zu schlagen und zu treten. Vor allem diese Abwehrmechanismen bringen die Arbeiter in große Gefahr. Sie erleiden häufig schwere Verletzungen.
Viele Arbeiter leiden zusätzlich unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Einige geben offen zu, dass sie ihre Frustration an den Tieren auslassen. Nach der Arbeit können die Arbeiter auch zu Hause gewalttätig werden. Dabei ist der Missbrauch von Drogen und Alkohol keine Seltenheit. Die Arbeiter versuchen so ihre Schuldgefühle und Ängste zu lindern. Die Erlebnisse und Handlungen sollen durch den Missbrauch in Vergessenheit geraten.
Die Milchindustrie
Das Leben der Nutztiere ist genauso schlimm oder schlimmer, wie das der zum Schlachten aufgezogenen Tiere. Ihr Leben ist alles andere als lebenswert. Vor allem wegen der langen Zeit unter den schrecklichen Bedingungen. Auch in der Milchindustrie steht der Profit im Vordergrund. Der Platz- und Zeitaufwand wird minimiert. Somit können die Gewinne der tierischen Produkte maximiert werden.
Um die Milchproduktion aufrechtzuerhalten, werden Milchkühe wiederholt und zwangsweise künstlich besamt. Bereits nach 24 – 72 Stunden nach der Geburt werden die Kälber von ihren Müttern entfernt. „Je früher, desto besser!“, so die Milchindustrie.
Diese Trennung wird sehr früh vollzogen. Andernfalls besteht die „Gefahr“, dass ein enge Bindung zwischen Kalb und Mutter entsteht. Später würde die Trennung für beide Tiere extrem stressig werden. Die für das Kalb produzierte Milch wird für den menschlichen Verzehr geerntet. Die Kälber werden fortlaufend mit einem Milchpulverersatz gefüttert.
Lebenserwartung von Milchkühen
Je nach ihrem Geschlecht werden Kälber von Milchkühen für unterschiedliche Zwecke verwendet. Weibliche Tiere beginnen ihr Leben als Milchkuh im Alter von 13 Monaten. Männliche Tiere werden im Alter von wenigen Stunden bis zu 4 Monaten zur Kalbfleischgewinnung geschlachtet. Demzufolge ist die Kalbfleischindustrie ein direktes Nebenprodukt der Molkereiindustrie.
Die natürliche Lebensspanne einer Kuh kann 20 Jahre überschreiten. Allerdings werden die meisten Milchkühe im Alter von 4 Jahren getötet. Anschließend werden sie als Rindfleisch verkauft. Insbesondere von der Fähigkeit, Milch zu produzieren, hängt die Lebensspanne einer Milchkuh ab. Unfruchtbarkeit, Langsamkeit und ein niedriges Produktionsniveau sind dabei Einflussfaktoren. 90 % der Milchkühe werden aufgrund diese Einflussfaktoren getötet.
Die Eierindustrie
Hühner werden selektiv gezüchtet. Sei es für die Eierproduktion oder für den Fleischkonsum. Küken, die für die Eierproduktion gezüchtete werden, trennt die Industrie nach Geschlechtern. Weibliche Küken sollen zu Eier legenden Hennen werden. Männliche Küken sind für die Eierproduktion nutzlos. Letztendlich werden männliche Küken direkt getötet. Sie werden für die Fleischproduktion nicht verwendet.
Eierlegende Hühner werden in kleinen, überfüllten Käfigen gehalten. In diesen Käfigen können sich die Tiere nicht einmal umdrehen. Hingegen werden käfigfreie Hühner oftmals in großen Lagerhallen gehalten. Diese Lagerhallen sind allerdings überfüllt. Aus diesem Grund werden die Tiere entschnabelt. Damit soll Kannibalismus in der Herde vermieden werden.
Kommerzielle Eierproduzenten häuten bei Gelegenheit ganze Hühnerherden. Die erzwungene Häutung kann verschieden vollzogen werden. Häufig wird sie durch den Entzug von Futter durchgeführt. Die Produzenten lassen die Hennen 1 – 2 Wochen aushungern. Zusätzlich entziehen sie den Hühnern gelegentlich die Wasserversorgung. Diese grausame Prozedur führt zu einer besseren Eierqualität. Die Menge der produzierten Eier wird dabei nur geringfügig reduziert.
Lebenserwartung und Umgang
Hühner können älter als 10 Jahre werden. Allerdings werden Legehennen im Alter von 2 – 2,5 Jahren geschlachtet. In dieser Altersspanne sinkt die Eierproduktion. Auch hier handelt es sich nur um einen sehr kurzen Einblick. Besser gesagt um einige wenige der unmenschlichen Praktiken in der Tierhaltung. Das Leiden dieser Tiere hat ein unvorstellbares Ausmaß.
Einige Menschen kaufen daher biologisches, „humanes“ oder „käfigfreies“ Fleisch. Auch Eier und Milchprodukte mit ähnlichen Beschreibungen werden gekauft. Tatsächlich aber sind diese Begriffe nicht reguliert. Sie werden verwendet, um den Verbraucher in die Irre zu führen.
In den meisten Fällen ist der Kauf dieser „humanen“ Tierprodukte einfach nur Geldverschwendung. Im Vergleich zu ihrem „unmenschlichen“ Gegenstück, ist das Leben der Tiere nicht viel besser. Wenn es überhaupt besser ist.
Tiere in unserer Gesellschaft
Unsere Gesellschaft beutet Tiere in vielerlei Hinsicht aus. Leider quälen auch viele Menschen die Tiere. Einerseits werden sie für Tierversuche in der Wissenschaft gequält. Andererseits werden die Tiere auch für die Herstellung von Kleidung verwendet. Idealerweise führst du selbst ein wenig Recherche durch.
Diskussionsfragen
Wenn wir den Tierschutz genauer betrachten, ergeben sich weitere Fragen. Unabhängig von den bisher angeführten Bedenken über die Tierquälerei in der Massentierhaltungen.
- Sollten wir Tiere überhaupt als Ware behandeln?
- Haben wir Menschen das Recht, Tiere so zu nutzen, wie es uns gefällt?
Zahlreiche Veganer sind der Überzeugung, dass wir es nicht sollten. Seit Jahren ist unsere Spezies nicht mehr auf die tierischen Produkte angewiesen. Zusätzlich benötigen wir keine Tiere für die Herstellung von Kleidung und Textilien. Es scheint egoistisch, wenn wir uns über das Leben und das Wohlbefinden anderer Lebewesen stellen. Sind unsere Gelüste, unser Appetit und unsere Wünsche wirklich mehr wert als die von bspw. Tieren?
Besonders bei diesem Thema sind die Menschen sehr sensibel. Entweder neigen sie dazu, zuzustimmen oder stark dagegen zu argumentieren. Allzu oft enden Debatten bei diesem Thema in hitzigen Diskussionen. Insbesondere da es schwer ist die andere Seite vom eigenen Standpunkt zu überzeugen. Es benötigt ein wenig Recherche und Zeitaufwand, damit du entscheiden kannst, wo du bei dieser Frage stehst.
Argumente gegen eine vegane Lebensweise
Es gibt zahlreiche Argumente, die gegen den Veganismus vorgebracht werden. Die meisten von ihnen schaffen es sowohl ungültig als auch irrelevant zu sein. Der mittlerweile weit verbreitete Veganismus ist absolut entscheidend für unser Überleben. Veganismus hat wenig mit der Nahrungskette zu tun. Ebenso wenig wurde er von Mutter Natur hervorgesehen. Veganismus wurde auch von keinem biologischen Faktor bestimmt. Bei diesen Argumenten gibt es ein Problem. Sie setzen sich nicht mit den relevanten Gründen für eine vegane Lebensweise auseinander. Stattdessen konzentrieren sie sich auf banale Dinge.
Argumente für eine vegane Lebensweise
- Eine vegane Lebensweise ist gesund für unseren Körper und die Umwelt.
- Heutzutage benötigen wir keine tierischen Produkte für Nahrung, Kleidung oder Eigenschutz.
- Enorme Mengen an Ressourcen werden verschwendet. Vor allem, indem sie für das Wachstum von Tieren verwendet werden. Paradoxerweise werden die teuer gezüchteten Tiere anschließend getötet. Stattdessen könnten die Ressourcen besser genutzt werden. Beispielsweise für die Ernährung von unterernährten Menschen in der Welt. Einen Teil zur Lösung von Hungersnöten kann die vegane Lebensweise schaffen.
- Seit unseren Jäger- und Sammlertagen haben sich die Umstände drastisch verändert. Die natürlichen Ressourcen dezimieren sich aufgrund der hohen Mengen an tierischen Produkten. Außerdem treiben wir durch unser Verhalten die Zerstörung der Umwelt voran. Die vegane Lebensweise ist jetzt grundlegend wichtig für unser Überleben als Spezies.
- Alle Tiere sind sensible Wesen. Sie sind in der Lage, Schmerzen sowie zahlreiche Emotionen zu empfinden. Daher sollte sich unsere Liebe für Tiere auf mehr als nur die Haustiere belaufen. Die Vorstellung von Tiermissbrauch an Haustieren ist für viele unvorstellbar. Leider beläuft sich diese Vorstellung nur auf die Haustiere. Tiere in der Lebensmittelproduktion erleiden ähnliche oder schlimmere Qualen. Sind sie weniger wert als Haustiere?
- Wenn du dein Geld für tierische Produkte ausgibst, stimmst du indirekt den Praktiken der Unternehmen zu. Ihre Praktiken sind letztlich reine Misshandlung von Tieren für den Profit.